Wem die Stunde schlägt: Leica L1 und Leica L2
Leica, bekannt als Hersteller edler Kameras, hat jetzt zwei mechanische Uhren „Made in Germany“ vorgestellt.
Seit über 150 Jahren ist die Konzentration auf das Wesentliche ein essenzieller Bestandteil der Leica Markenkultur – das soll auch für die jüngsten Mitglieder der Leica Familie, die Uhren Leica L1 und Leica L2 gelten. Ihr Erscheinungsbild stammt von Professor Achim Heine, der viele Jahre zahlreiche Leica-Produkte gestaltet hat, viele unverkennbare Merkmale finden sich deshalb auch in Details der Uhren wieder, unter anderem an dem bombierten Frontglas, das an die Frontlinse eines Objektivs erinnert. Beide Modelle treibt ein komplett neu entwickeltes mechanisches Werk mit Handaufzug an, das durch den flachen Boden aus widerstandsfähigem Saphirglas betrachtet werden kann. Für Leica ist dabei der Aspekt „Made in Germany“ besonders wichtig. Aus diesem Grund ging das Unternehmen eine Partnerschaft mit der Lehmann Präzision GmbH ein: Entwicklung, Konstruktion und auch ein Großteil der verbauten Komponenten stammen von der Schwarzwälder Manufaktur. Jedes Modell besitzt die patentierte Drückerkrone mit entsprechender Zustandsanzeige auf dem Zifferblatt. Die Leica L1 und L2 sind in ausgewählten Leica Stores erhältlich, innerhalb Europas ausschließlich in Wien und Moskau. Der Preis für die L1 beträgt 9.500 Euro, der für die L2 13.500 Euro.