Olympus OM-1 – will Maßstäbe in Sachen Geschwindigkeit, Bildqualität und Robustheit setzen
Die Älteren erinnern sich: Vor 50 Jahren hieß die weltweit kleinste und leichteste Kleinbild-Spiegelreflexkamera Olympus OM-1. Jetzt würdigt die Nachfolgerin – auch sie heißt OM-1
In Kombination mit verbessertem Staub- und Spritzwasserschutz soll die OM-1 eine Systemkamera sein, die Ergebnisse in Profiqualität ermöglicht.
Die Autofokus- und Serienaufnahmefunktionen der neuen OM-1 heben sich von denen konventioneller Modelle deutlich ab. Geboten wird, laut Olympus, eine hohe Bildqualität, die über das rein aufgrund der Sensorgröße zu erwartende Maß hinausgeht. Dabei profitiert die Kamera auch von neuen Rauschunterdrückungsverfahren. Die maximale Empfindlichkeit erhöht sich auf ISO 25.600 beziehungsweise auf ISO 102.400 im erweiterten Modus. Zusätzlich wurde der Dynamikbereich mithilfe modernster Bildverarbeitungstechnik weiter optimiert und so eine umfangreichere Bandbreite an Tonwerten erzielt, von den Schatten bis zu den Spitzlichtern. So soll die Composite Processing-Technologie das Bildrauschen um etwa zwei Stufen reduzieren und so für eine hohe Pixelzahl sorgen. Serienaufnahmen mit voller Auflösung sind jetzt mit bis zu 50 fps ohne Blackout-Unterbrechungen inklusive AF-/AE-Tracking ebenso möglich wie Ultra-High-Speed-Serienaufnahmen mit bis zu 120 fps bei Verwendung des AF-/AE-Speichers. Der neue leistungsstarke elektronische Sucher soll mit einer Auflösung von circa 5,76 Millionen Bildpunkten, einer bis zu 1,65-fachen Vergrößerung, einer Anzeigeverzögerung von nur 0,005 Sekunden und einer Bildwechselfrequenz von 120 fps überzeugen. Das Menü der neuen Olympus wurde komplett neugestaltet, die Struktur überarbeitet und Erläuterungen vereinfacht, damit Anwender die gewünschten Funktionen intuitiv finden und auch Einsteiger alle Einstellungen problemlos anpassen können. Dank der kompakten, leichten Bauweise und der Bildstabilisation sollen verwacklungsfreie Videoaufnahmen auch ohne Stativ möglich sein. Als kreative Videofunktionen stehen unter anderem 4K 60p für HD-Videos und High-Speed-Video für Full HD-Videos bei maximal 240p zur Verfügung. UVP (Gehäuse) 2.200 Euro, lieferbar ab März.