Ce&Trade DigitalMarkt Dezember 2021
AKTUELL 7 E-COMMERCE-TRENDS 2021 So shoppen die Deutschen im Netz D ie Menschen in Deutschland kaufen im zweiten Jahr der Pandemie nicht nur mehr und län- ger im Netz ein, sie probieren auch neue Services aus und packen an- dere Produkte in ihren digitalen Einkaufswagen. Auch investiert die Hälfte (50 Prozent) der Online-Käu- ferinnen und -Käufer seit Ausbruch der Corona-Pandemie mehr Zeit in Online-Shopping – unter den Jün- geren zwischen 16 und 29 Jahren (59 Prozent) sind es fast doppelt so viele wie unter den Älteren ab 60 Jahren (35 Prozent). Gleichzeitig landen auch mehr Produkte im virtuellen Warenkorb: 4 von 10 (43 Prozent) geben an, seit Corona mehr im Netz zu kaufen als zuvor. Dieser Trend wird voraussichtlich anhalten. So sagen 9 von 10 (87 Prozent) derje- nigen, die seit der Pandemie mehr shoppen, dass sie dies wahrschein- lich auch weiterhin vermehrt tun. Das zeigt eine repräsentative Befra- gung von mehr als 1.100 Internet- nutzerinnen und -nutzern, die im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt wurde. Ein Drittel shoppt mindestens einmal pro Woche im Netz: Die Zahl der Online-Shopper ist in den vergangenen Jahren relativ stabil geblieben. 95 Prozent der Inter- netnutzerinnen und -nutzer gaben zum Zeitpunkt der Befragung an, in den vergangenen 12 Monaten on- line etwas gekauft oder gebucht zu haben (2020: 96 Prozent, 2019: 94 Prozent, 2018: 97 Prozent, 2017: 96 Prozent). Das entspricht 84 Prozent der deutschen Bevölkerung ab 16 Jahren und 58 Millionen Bundes- bürgerinnen und -bürgern. Mehr als ein Drittel (37 Prozent) shoppt mindestens einmal pro Woche – 4 Prozent täglich. Am häufigsten kaufen die 30- bis 49-Jährigen (53 Prozent) im Netz. Der Großteil des Onlinege- schäfts findet auf großen Plattfor- men statt. Mehr als drei Viertel (79 Prozent) der Online-Shopper kaufen ihre Waren in der Regel auf internationalen Online-Verkaufs- plattformen wie Amazon oder eBay. Knapp zwei Drittel (64 Prozent) nutzen Online-Shops überregiona- ler Händler wie Media Markt. In Online-Shops von regio- nalen Einzelhändlern kaufen 28 Prozent häufiger ein. „Mittlerweile gibt es zahlreiche Tools, mit denen auch Laien Webshops ohne große Vorkenntnisse einrichten können“, so Dr. Bernhard Rohleder, Bitkom- Hauptgeschäftsführer. „Onlinehändler sollten sich aber nicht nur auf den eige- nen Webshop verlassen, sondern ihre Produkte und Services über mehrere Kanäle anbieten.“ Bei der Auswahl des Online- Shops sind vor allem günstige Preise wichtig: Knapp zwei Drittel (64 Pro- zent) geben an, sich daran zu orien- tieren. 56 Prozent legen Wert auf eine versandkostenfreie Lieferung und 47 Prozent auf eine kostenlose Rücksen- dung. 53 Prozent kaufen dort ein, wo sie schon einmal positive Erfahrungen gemacht haben, und 46 Prozent schät- zen eine große Auswahl. Weniger re- levant für die Wahl des Online-Shops sind Gütesiegel, Zertifikate oder Labels (20 Prozent), der Sitz des Unterneh- mens (15 Prozent) oder die Möglich- keit, Kundenbewertungen abgeben zu können (13 Prozent). M-Commerce: Smartphone ist Shopping-Device Nummer eins: Das Smartphone wurde 2021 erstmals zum beliebtesten Shopping-Gerät, im Vor- jahr stand noch der Laptop auf dem ersten Platz. So nutzen mittlerweile 6 von 10 (60 Prozent) das Smartphone für den Online-Kauf, etwas weniger den Laptop (57 Prozent). Vor einem Jahr waren noch 54 Prozent mit dem Smartphone und 59 Prozent mit dem Laptop auf Einkaufstour. Besonders Jüngere kaufen per Smartphone ein: 81 Prozent sind es unter den 16- bis 29-Jährigen, nur 24 Prozent unter den Personen ab 60 Jahren. Einen stationä- ren Desktop-PC nutzen insgesamt 38 Prozent und 27 Prozent das Tablet. Mit Sprachassistent wie Alexa, Siri oder Google Home shoppen wie im Vorjahr erst 2 Prozent. Verantwortung für nachhaltigen Handel wird eher bei den Händlern gesehen. Transparente Lieferketten, weniger Retouren, effiziente Liefer- wege: Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema im Onlinehandel. 8 von 10 Online-Käuferinnen und -Käufern (81 Prozent) sind der Ansicht, dass vor al- lem die Händler in der Verantwortung stehen, den Handel nachhaltig und klimaschonend zu gestalten. 92 Pro- zent sagen, dass Händler darauf achten sollten, möglichst viele Waren in den- selben Karton zu packen. Die Nr. 1 in den Charts der Kompaktanlagen. Grenzenloses DAB+ Radio in knisterfreier Qualität genießen. Per Bluetooth streamen. Ein paar Lieblingsalben via Spotify durchhören. Geht alles: mit dem CMS 5000 BT DAB+ WEB. Unser Premium-Micro-HiFi-System versteht sich meisterhaft auf digitale Wunscherfüllung. In hervorragender Sound- qualität dank des 3-Wege-Lautsprechersystems. Mit wuchtigen 2 x 50 Watt Ausgangsleistung. Und mit einem Aluminium-Gehäuse mit Dark-Inox-Frontpanel, das auch den Augen Lust auf Musik macht. Das Premium-Micro-HiFi-System CMS 5000 BT DAB+ WEB grundig.de SEHR GUT (1,5) Im Test: 15 kompakte Mini- HiFi-Stereoanlagen Ausgabe 1/2021 Grundig CMS5000BTDAB+WEB 20VC75
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